Wiener Töchtertag

Zwei Schülerinnen der 3CK nahmen am „Wiener Töchtertag“ teil. Die Veranstaltung dient dazu, Mädchen und jungen Frauen zu ermöglichen, Berufe und Tätigkeiten der Bereiche Technik und Digitalisierung, Naturwissenschaften und Handwerk hautnah kennenzulernen. – be.MINT

Heuer fand der Wiener Töchtertag das erste Mal seit Corona wieder live statt. Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren erhalten in diesem Rahmen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Unternehmen Berufe in den Bereichen Technik/Digitalisierung, Handwerk und Naturwissenschaften kennenzulernen. Dadurch sollen junge Frauen dazu ermutigt werden, ihre Berufs- und Studienwahl auch auf diesen Bereich auszudehnen.

Die Teilnehmerinnen wurden in fünf Gruppen eingeteilt. Die Gruppe, der auch Sophie K. und Leonie Z. aus der 3CK der bebruck angehörten, trug die Bezeichnung „You’ve got the power “. Mit einem Bus ging die Reise in das A1 Datacenter in Wien Floridsdorf. A1 stellte auch die Verpflegung für den ganzen Tag bereit, die mit für gute Laune und anhaltende Aufmerksamkeit sorgte. 

Zunächst wurden alle von der Organisatorin herzlich begrüßt, anschließend stellte sich Finanzvorständin und Role-Model vieler MitarbeiterInnen Sonja Wallner vor und erzählte den Schülerinnen über ihren beruflichen Werdegang. – be.empowered

Überraschenderweise stellte sich heraus, dass von 8.000 Mitarbeiter*innen nur 200 Zutritt zum Datacenter haben. Davon arbeitet kein Einziger, keine Einzige aktiv vor Ort, da die ganze Anlage extern steuerbar ist.

Weiters wurde der Unterschied zwischen 4G und 5G anhand ihrer Latenzen erklärt, also der Zeit, die benötigt wird, damit ein Datenpaket vom Nutzer zum Zielserver sowie dessen Antwort darauf in umgekehrter Richtung erfolgt. Als Beispiele dienten zwei Roboter, eine VR-Werkstatt und autonome Autofahrsysteme. – be.digital

Ein anschließender Rundgang zeigte ein von drei Notstromaggregaten. Ein solches Aggregat kann 5.000 bis 7.000 Haushalte versorgen. Im Fall eines Blackouts sollen sie das Telefonnetz aufrecht erhalten. Außerdem erfolgte ein Zutritt zum Serverraum. Dieser unterliegt der höchsten Sicherheitsstufe, sodass nur 50 Mitarbeiter*innen die Berechtigung dafür haben.

Zurück im A1-Headquarter stellte sich Magdalena Egger, die 6-fachen Junioren Weltmeisterin im Skirennlauf, nach einem Interview einer Fragerunde. Weiters erfolgte eine Präsentation über Künstliche Intelligenz und Analytics. Im Fokus stand dabei die Funktionsweise von Sprachassistenten. Bei der letzten Station zu Radio und Podcast, wurden die Teilnehmerinnen für den A1 Podcast interviewt, durften aber auch selbst in die Rolle von Reporterinnen und Redakteurinnen schlüpfen. – be.media

Den gemeinsamen Abschluss bildete ein Gewinnspiel. Leonie und Sophie sind sich einige: „Uns hat der Töchtertag sehr gut gefallen und wir würden das Erlebnis auch jedem weiterempfehlen. Es war interessant, so viele Bereiche des Berufsalltags bei A1 kennenzulernen.“