EUropa in der Schule
Auf Einladung der Europäischen Kommission durften MMag. Birgitt Balga und Mag. Birgit Frittum drei Tage wichtige Europäische Institutionen in Brüssel besuchen.
Das Projekt „EUropa in der Schule“ ist ein österreichisches Netzwerk der Europäischen Kommission und der österreichischen Lehrerinnen und Lehrer. Dessen Ziel ist es, die Themen EU und Europa in der Schule aktiver zu gestalten.
In Brüssel erwartete die beiden Professorinnen ein spannendes Programm: Der Workshop „Ständige Vertretung Österreichs“ lieferte interessante Informationen zur Arbeit in Brüssel, Vorträge zu den Themen „Die Rolle der Europäischen Kommission als politische Exekutive“, „Migration“, „COP 21“ und „Die Nachbarschaftspolitik der EU“ wurden präsentiert. Zudem entwickelten sich lebhafte Diskussionen, modernes Unterrichtsmaterial und neue Lehrmethoden waren ebenso Teil der Gespräche.
Außerdem wurde zu einem Mittagessen mit einigen österreichischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments geladen. Hier konnten unter anderem Gespräche mit Eugen Freund, Karin Kadenbach, Ulrike Lunacek oder Othmar Karas geführt werden. Neben einer Führung im Parlament und einer Besichtigung im Sitzungssaal wurde auch das erst im Mai 2017 eröffnete „Haus der Europäischen Geschichte“ im Rahmen einer interaktiven Führung mittels Tablets besucht.
„Die drei Tage waren eine interessante Mischung, Fachwissen, Networking mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich und Informationen über die EU-Hauptstadt Brüssel machten die Bildungsreise einmalig“, berichtet MMag. Birgitt Balga. Mag. Birgit Frittum ergänzt: „Ich sehe die Europäische Union jetzt etwas anders, ein vertiefendes Gemeinschaftsgefühl für die EU und Europa sind heute besonders wichtig. Die Erfahrungen und die Inhalte der letzten Tage werde ich auf jeden Fall in meinen Geografie-Unterricht einbinden!“