be.ontour – Brüssel
Gemeinsam mit den Lehrkräften MMag. Sabrina Parizek und Mag. Sandra Brunäcker reiste die 4AK klassik.HAK nach Brüssel. Dort wurde neben einzigartigen Einblicken in die Arbeitsweise der EU und ihrer Organe auch ein abwechslungsreiches und vielseitiges Kulturprogramm auf Englisch und Französisch geboten. Natürlich durften belgische Comics und Schokolade dabei nicht fehlen!
Am 5. April 2024 startete die 4AK klassik.HAK ihre Europawoche in Brüssel mit einem Besuch bei der ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel. Am Samstag stand dann eine Führung durchs Haus der europäischen Geschichte in englischer Sprache auf dem Programm. Hernach mussten natürlich typische belgische Pommes verkostet werden, bevor die Gruppe das Atomium und MiniEurope einen Besuch abstattete.
Am folgenden Sonntag fand eine Führung durch das Comicmuseum statt und im Anschluss nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem interaktiven und individuell gestalteten Rollenspiel im Parlamentarium teil. Mit individuell auf die Schüler programmierten und vom Parlamentarium zur Verfügung gestellten Handys diskutierten diese heiß untereinander und handelten letztendlich erfolgreich Gesetzesvorschläge aus.
Der Besuch der europäischen Kommission stand am Montag auf dem Programm. Nach diesem hochinformativen Vormittag gewährte die belgische Nationalbank Einblicke in die Arbeitsweise einer Zentralbank sowie in die Besonderheiten der Eurobanknoten. Ein Erkennungstest für Falschgeld durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Die Besichtigung des Plenarsaals des europäischen Parlaments am Vormittag und die Auseinandersetzung mit zentralafrikanischer Geschichte und dem Kolonialismus im königlichen Museum für Zentralafrika am Nachmittag beschäftigte die Gruppe am Dienstag. Das Museum versteht sich als Ort der Diskussion und versucht eine aktive Auseinandersetzung mit der schwierigen Geschichte Belgiens und des Kongos zu ermöglichen.
Abschließend fand am Mittwoch ein Besuch der Chocostory inklusive Verkostung belgischer Schokolade statt. Von den Schokoladeeinkäufen schafften es allerdings nur geringe Mengen bis nach Wien, das meiste wurde gleich verzehrt.
Insgesamt war es eine gelungene Europawoche mit tollen Eindrücken in entscheidende EU-Institutionen, viel Kultur und Geschichte und vielen Gelegenheiten die Klassengemeinschaft zu stärken und Kraft für das zweite Semester zu tanken. Auch kulinarisch und kulturell konnten alle sehr viel von dieser Reise mitnehmen.