Die 2AS besuchte mit ihrem Klassenvorstand Dipl.-Päd. Oliver Reiter am 25. Juni 2019 das Leopoldmuseum im Wiener Museumsquartier, um aus der Jahrhundertwende von 1900 einen Blick in die Zukunft zu werfen. Im Rahmen einer Führung durch die Ausstellung „Wien 1900 – Aufbruch in die Moderne“ erkundeten die Schülerinnen und Schüler die sozialen Entwicklungen in der Gegenwart – be.history.
Die Klasse nahm die Ausstellung „Wien 1900 – Aufbruch in die Moderne“ zum Anlass für einen Besuch im Museumsquartier. Zunächst nahmen die Schülerinnen und Schüler ein kleines Frühstück auf den Enzis ein. Anschließend besuchten sie die Ausstellung im Leopoldmuseum. Dabei lernten sie Wien als eine Stadt voller Gegensätze und des Aufbruchs kennen – be.surprised.
Die Ausstellung verbindet sowohl die althergebrachte Hauptstadt des Hochadels als auch jene von liberalen Gelehrten. Wien war um die Zeit der Jahrhundertwende nicht nur ein Zentrum von Konservatismus und Antisemitismus, sondern auch ein zentraler Motor einer turbulenten Erneuerungsbewegung.
Diese Geschichte diente den Schülerinnen und Schülern während der Führung durch die Ausstellung und vor allem im Nachgespräch zum Vergleich mit der heutigen Zeit, in der wieder ein Umbruch ins Informationszeitalter und die Automatisierung stattfindet. Daher erkundeten sie zum Beispiel einen möglichen Zusammenhang zwischen den realistischen Porträts um 1900 und der heutigen Selfie-Kultur. Aber auch Migrationsbewegungen, prekäre Arbeitsverhältnisse und soziale Konflikte beider Zeiten wurden gegeneinander abgewogen.
Zur späten Mittagszeit wurde die Klasse satt von Eindrücken, neuen Erkenntnissen und Überlegungen wieder entlassen – be.informed.